Beim Cyclocross- Rennen in Stuttgart- Vaihingen

Gestern, Samstag den 15.11.14 sind Frauchen und ich als Unterstützung und Fans mit zu Herrchens Cross-Rennen gegangen.
Cyclocross ist wie Rennradfahren nur mit anderen Reifen und durch's Gelände. 
Eine Sportart, bei der man ganz schön dreckig werden kann.

Wie ihr wisst, bin ich ein großer Fan von Herrchen in Radmontur. Ich würde ihn dann am Liebsten auffressen :D 

Wir haben uns also um 11.00 Uhr auf den Weg gemacht nach Stuttgart-Vaihingen. Da Frauchen und ich mitgefahren sind, hat Herrchen das Womo genommen, da können wir bequemer reisen.

Als wir dort ankamen haben wir gleich einen neuen Teamkollegen von Herrchen getroffen, den Benni, das war nett. Kurze Zeit später kam auch Herrchens Betreuer. Also den braucht er, wenn er das Rad tauschen will, während des Rennens. Das wird beim Crossen nämlich ganz schön dreckig und muss ab und zu auch während des Rennens geputzt werden. 
Als wir Herrchens und Bennis Westen am Start an uns genommen hatten, konnten wir nun zum Renngeschehen laufen und uns alles in Ruhe ansehen.
Von Herrchens Radteam waren ganz viele Leute gekommen um ihn, wie Frauchen und ich es auch taten, anzufeuern.  
Herrchen ist nämlich ein Fahrer des Radteam Schmitz. Gemeinsam haben wir ihn kräftig anfeuert. Leider hatte Herrchen nicht so viel Glück, denn er ist ein paar Mal hingefallen, Frauchen hat es einmal fotografiert, aber sie hat mir gesagt, dass wir die Bilder niemanden zeigen :D

Nach einer Stunde war das Rennen aus. Danach haben wir noch einige Fotos gemacht, bei denen  ich und Herrchen im Mittelpunkt standen. Natürlich durften auch die anderen "Schmitzler" mit drauf. 
Anschließend sind wir noch zum Radkollegen von Herrchen und haben da leckere Waffeln gegessen. Leider hab ich nicht so viele bekommen, weil Frauchen sagte, dass kleine Hunde das nicht essen dürfen :(.

Wir hatten einen ganz tollen, spannenden und anstrengenden Tag in Stuttgart-Vaihingen. 
Bald gehe ich mit Herrchen zun nächsten Rennen. Vielleicht sehe ich dann auch meine neuen Freunde wieder.







 

Würfeln

Heute würfle ich die Lottozahlen

Frauchen hat von meiner liebsten Ziehmama Martina einen tollen Schaumstoffwürfel bekommen. Den hab ich natürlich gleich ausprobieren müssen. Da ich aber immer reingebissen hab, war Frauchen nicht so zufrieden mit mir und ich musste noch ein bisschen üben.

Nun sind wir beide mit meinem Würfeln zufrieden. Als Belohnungsspiel spielen wir dann gemeinsam mit meinem neuen Flaschentier von Nicki. Das hab ich in Donzdorf beim Rally Obedience Turnier bekommen- oder besser gesagt ich hab es mir dort ausgesucht :D

Hier mein Video:

Urlaub I 30.10 - 01.11.14

Frauchen und Herrchen waren einige Tage mit mir in den Vogesen.
Das ist in Frankreich und da wir flexibel sein wollten, sind wir mit unserem Wohnmobil gefahren. Das war meine erste längere Ausfahrt mit dem Womo.

Frauchen hat mein geliebtes Crunchy aufgebaut und da konnte ich mich dann auf der Fahrt entspannen. Echt ne super Idee.

Damit die Fahrt nicht so langweilig ist und ich gut schlafen kann, hat Herrchen beschlossen, dass wir an der Hornisgrinde anhalten und dort ne kleinere (4h) Runde drehen. Wir sind also gemeinsam diesen Berg hochgelaufen.


Da gab's viele Sachen zu entdecken. Überall kamen Quellen aus dem Boden und den Hang hinunter, so dass ich immer wieder gutes Quellwasser trinken konnte.



Vor vielen Jahren gab es dort, an der Hornisgrinde einen schweren Sturm, den Lothar. Der hat viele Bäume umgeknickt, die Überreste sind auch jetzt noch sichtbar.
Das Gute ist, dass es dort viele Baumstämme gibt, auf die man springen und posieren kann :)

Sehr gefallen hat mir das
 Hochmoor auf der Kuppe der Hornisgrinde. Da oben hatte man eine super Aussicht. Hätte ich nicht gedacht. Jedoch war die Sicht vom Aussichtsturm nicht sehr viel anders als vom Boden. Daher hat der nur den Menschlingen eine bessere Sicht ermöglicht.

Nachdem Aufstieg folgte der Abstieg. Dabei hatte man eine tolle Sicht auf den Mummelsee. Als wir unten ankamen, waren kaum noch Besucher da und wir konnten in aller Ruhe um den See laufen. Da ich ja Wasser liebe, musste ich einen kleinen Schluck aus dem Mummelsee nehmen, um ihn für immer in Erinnerung zu behalten. Frauchen hatte nur Sorge, dass ich baden gehe, aber dafür war das Wetter einfach nicht gut genug.


Urlaub die Zweite 30.10- 01.11

Nachdem wir auf der Hornisgrinde und am Mummelsee waren, sind wir weiter nach Frankreich gefahren.
Herrchen kennt sich da ein bisschen aus, weil er da ab und an Radrennen fährt. Frauchen wollte unbedingt so was besichtigen, was sie im Fernsehen gesehen hatte. So ein Denkmal wegen so einem Krieg.
Wir sind also nachts nach Hartmannsweiler (franz. Hartmannswiller) gefahren. Die Städtchen und Dörfchen haben so deutsche Namen, weil das Elsass früher zu Deutschland gehört hat und die haben dann die Namen nur eingefranzösischt ;)

Meine erste Nacht im Womo war schön, ich hab bei Frauchen und Herrchen im Bett geschlafen und am nächsten Morgen meinen Morgen-aus-gug auf dem Beifahrersitz genossen.
Nach dem Frühstück sind wir dann zu diesem Berg gefahren, den Frauchen unbedingt besichtigen wollte. Den Hartmannsweilerkopf. Dort gab es im ersten Weltkrieg einen erbitterten Krieg um das Elsass zwischen den Franzosen und den Deutschen.
Damals starben dort viele Menschen und um diesen zu gedenken wurde ein Denkmal errichtet und das haben wir uns angesehen.
Ja ihr lest richtig, ich war auch dabei, ich durfte mit rein, nur in die Krypta nicht, aber da wollte ich auch nicht rein.



Nachdem wir dieses Kriegsdenkmal besichtigt hatten, sind wir aufgebrochen um den Hartmannsweilerkopf noch zu erklimmen. Das ist der Berg, den man im Hintergrund auf den Bildern sehen kann.
Als wir los gehen wollten, stellte sich heraus, dass das Gebiet zu einem Art Freilichtmuseum gestaltet worden war. Zwar wird dort nichts erhalten, aber die Schützengräben der deutschen (waren aus gemauerten Wänden) und die Unterkünfte sind noch gut zu sehen. Am Weg entlang sind immer wieder Erklärungstafeln für Menschen angebracht, so dass sie sich während des Laufens auch beschäftigen können.
Ich musste aber an der Leine bleiben, weil auf den Schildern stand, dass man die Wege aus Sicherheitsgründen nicht verlassen darf. Also blieb ich bei Frauchen und Herrchen.
Es war sehr spannend und auch beängstigend in den verfallenen Schützengräben herumzulaufen. Ich hab mir auch immer wieder die Unterschlüpfe der Soldaten angeschaut. Die Schießscharte hab ich auch getestet und hab durchs Loch nach draußen geschaut. Herrchen musste gut auf mich aufpassen, denn es lag überall dieser Draht mit den Stacheln rum, Stacheldraht. Ich stell euch jetzt mal einige Bilder ein, damit ihr seht, was ich meine,
Dort sind während des ersten Weltkriegs 30 000 Menschen gestorben. Auf der Gedenkstätte sind 1256 Franzosen beerdigt. Sehr viele davon sind identifiziert worden, das heißt auf allen Kreuzen stehen Namen, Geburts- und Todesdatum. Das war schon sehr bewegend.





















Wer mehr erfahren will kann auch gern hier ein bisschen stöbern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hartmannswillerkopf