Meine Freunde


Seit meiner Kindheit habe ich einige Freunde, mit denen ich regelmäßig spazieren gehe oder gegangen bin. 
Zu manchen haben wir nicht mehr so viel Kontakt, da Frauchen kein "Studentenleben" mehr führt und jetzt arbeiten muss.

Trotz allem hat Frauchen noch Kontakt über soziale Netzwerke und so erfahre ich immer wieder etwas über den einen oder den anderen.

Mein bester Freund ist, glaube ich, Scooter, ein schwarze Cockerspaniel. Er ist sehr lieb und wir verstehen uns sehr gut. Wir treffen uns jede Woche auf dem Hundeplatz und manchmal gehen wir auch zusammen spazieren. Scooter macht außerdem Rally Obedience mit und daher haben wir gemeinsam schon eine Wohnmobil- Tour nach Donzdorf gemacht.

Im Sommer war Scooter als Begleitung mit beim Dog Dance Turnier in Rohrhof und hat mir geholfen mein Lampenfieber in den Griff zu bekommen. Über seinen und Frauchen Biancas Überraschungsbesuch in Rohrhof haben wir uns sehr gefreut. Scooter verzeiht mir auch, wenn ich ihn mal anzicke, was schon ab und an mal vorkommt. Er lässt sich aber nicht verscheuchen.

Wenn Herrchen, Frauchen und ich baden gehen, treffen wir meistens, also fast immer, auf Finnley und Lenny. Wir treffen sie so oft, dass ich schon überlegt habe, dass die Menschen sich vielleicht absprechen... Naja wir sind jedenfalls Badefreunde. Lenny ist schon älter (auch ein schwarzer Cocker) und Finnley ist ein wenig jünger als ich. Wir verbringen dann im Sommer einige Stunden am Neckar. Manchmal kommen noch ander Hundefreunde mit zum Schwimmen. Das ist immer schön. Das Frauchen und das Herrchen von Lenny und Finnley sind Jessi und Jürgen. Die haben dann manchmal so komische Bretter dabei. Finnley und Lenny schwimmen dann manchmal mit den beiden auf dem Neckar rum. Leider starb Lenny im November, dafür hat Finnley nun einen neuen Gefährten bekommen, ein Menschenbaby. Den Kleinen kenne ich aber noch nicht.



Einer meiner weiteren Freunde ist Clyde. Er ist der Hund von Frauchens Freundin Tanja. Clyde ist schon ein wenig älter, aber das ist genau das, was ich sehr an ihm mag. Er nervt mich nicht mit Spielaufforderungen. Wir gehen einfach in Ruhe nebeneinander her, schnuffeln, graben und hören den plappernden Frauchen zu. Clyde ist ein sehr ausgeglichener Hund, was mir super gefällt. Wir können auch mal zusammen auf einer Wiese liegen und uns entspannen.
Da die beiden Frauchen immer viel reden, haben wir dann auch ausreichend Zeit uns mit den Mäuselöchern zu beschäftigen. 
Clyde und ich waren im Frühjahr gemeinsam bei einem Radrennen von Herrchen. Wir haben ihn und seine Mannschaft kräftig angefeuert, aber das möchte ich später noch genauer erzählen. Wir vier hatten einen wunderschönen Tag in Offenburg bei tollem Wetter.


Weitere Freunde sind die Hunde aus meinem Hundeverein. Da gibt es ganz viele Hunde. Einige mag ich mehr als andere, wie bei euch Menschen eben auch, aber ich halte nichts hinter dem Berg, ich bin ehrlich und gerade heraus. Mit einigen treffen sich Frauchen und ich, manchmal ist auch Herrchen dabei, zu anderen Aktivitäten. Wir gehen zum Beispiel miteinander spazieren, auf Feste oder Turniere oder machen andere hundesportliche Sachen, wie Fährte suchen oder Clickerübungen. Da gibt es zum Beispiel Cara und Cleo, Nelly, Prinz , Gina, Amber und Penny, Kira und Cleo. Mit den letzten 4 gehen Frauchen, Bianca, Scooter und ich oft auf ROTurniere. Da trifft man auch immer wieder ganz tolle Hunde, zum Beispiel den älteren Herren Luca von Stephi. Zufällig kennt den meine Mama Litchi auch und mag ihn sehr. Ihr seht, der Luca hat was.... :)




Na, wen ich nicht vergessen sollte, ist meine Hundefamilie. Die mag ich nämlich auch sehr gerne. Vor allem mit Apollo, Dolittle und Strolch treffe ich mich mehrmals im Jahr.

Wir gehen dann auf verschiedene Feste (mein Hundeplatzfest, oder denen ihr Hundeschulenfest), Radrennen (Frankreich oder Stuttgart) oder wir gehen einfach spazieren und schlafen dann auf der Couch während die Frauchen und mein Herrchen Kaffee trinken.


Auch mit Mama Litchi und Bruder Amor komme ich gut zurecht. Wir teilen die Leidenschaften Mäuse graben, baden und spielen.


Meine große Liebe ist aber Moritz. Er wohnt bei Oma Elke, die Straße runter. Ihn vergöttere ich. Wenn wir uns treffen (Moritz geht ganz oft alleine spazieren), renne ich mit ihm ganz wild über die Felder. Mit ihm spiele ich richtig. Leider hat Moritz noch andere Frauen im Kopf und daher kann ich ihn nicht für mich alleine in Anspruch nehmen. Aber jedes Mal, wenn ich ihn sehe, springt mein Herz vor Freude ganz wild.

Freunde, die ich nicht mehr so häufig oder gar nicht mehr treffe, die aber während meiner Jugend sehr zu meiner Entwicklung beigetragen haben, sind Camaro, Balou (Balou ist vor 2 Jahren verstorben) und Paloma, sowie die Deutschen Doggen vom Helmhof Kira und Susi ( beide sind leider mittlerweile ebenfalls verstorben). 
Camaro musste mich kleinen Wirbelwind oft einbremsen, wenn ich wie eine Wilde durch den Wald gefegt bin und ihn angesprungen habe. Balou hat mir den respektvollen Umgang mit alten und gebrechlichen Hunde-Herren gelehrt und Kira vom Helmhof zeigte mir, dass ich keine Angst vor großen Hunden haben muss. Viele schöne Spaziergänge haben wir miteinander erlebt. Danke dafür und für die kleinen aber notwendigen Zurechtweisungen eurerseits.


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